Donnerstag, Oktober 14

Conversation 16

Dummdidumm, hallihallo :)


ich wollt mal nen bisschen Kultur in das Ganze bringen und deswegen eine Buchempfehlung aussprechen.
Und zwar handelt es sich um "Der Schatten des Windes" von dem spanischen Autor Carlos Luiz Zafón. Ich habe den Roman während der Sommerferien gelesen und lese jetzt gerade ein weiteres Buch von ihm ("Das Spiel des Engels"). Und da mir beide unheimlich gut gefallen, kann ich sie uneingeschränkt weiterempfehlen und wollte sie euch besonders ans Herz legen.





Hier einmal der Klappentext als kleine Vorschau:


Als der junge Daniel, von seinem Vater geführt, den geheimen "Friedhof der Vergessenen Bücher" betritt, ahnt er nicht, daß in diesem unwirklich scheinenden Labyrinth sein Leben eine drastische Wende nehmen wird. Er darf sich ein Buch auswählen, für das er allein die Verantwortung trägt. Das Buch, das er sich greift, Der Schatten des Windes von einem gewissen Julián Carax, wird ihn nicht mehr loslassen. Daniel, der allein mit seinem Vater im grauen Barcelona der Franco-Ära aufwächst, ist fasziniert von der Geschichte, die er liest. Er macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Autor, will wissen, wer dieser Mensch war, was ihm widerfahren ist, warum nur noch so wenige Exemplare seiner Bücher erhalten sind. Was als neugieriges Spiel beginnt, wird rasch zur Bedrohung, als ein Mann mit narbiger Ledermaske auftaucht, der hinter Daniels Exemplar her ist. Das Unheimliche bekommt beängstigend konkrete Gestalt. Daniels Leben gerät mit den Jahren mehr und mehr in den Bann des mysteriösen Autors, von dem keiner weiß, warum jemand all seine Bücher bis aufs letzte Exemplar zu vernichten sucht. Alle Menschen, denen Daniel begegnet, auch die Frauen, in die er sich verliebt, scheinen nur Figuren in diesem großen Spiel zu sein. Sie alle haben es darauf abgesehen, Daniel in die Irre zu führen. Und eben dadurch gerät er mitten in die abenteuerliche Handlung seines Lieblingsromans; es ist, als ob die vergangene Geschichte sich in seinem eigenen Leben wiederhole, das von den Schatten furchtbarer Ereignisse verdunkelt zu werden droht.

Von der 1. Seite an hat mich der Roman in eine Art Sog gezogen und ich hab die doch immerhin beachtlichen 600 Seiten innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Um es mal mit den Worten Daniels (= Hauptfigur) zu beschreiben: "Unter der Tischlampe tauchte ich ein in eine Welt von Bildern und Gefühlen." Wunderschön geschrieben mit einer sehr fesselnden Sprache.
Ein sehr phantasiereiches Buch, wobei der Autor unterschiedliche Handlungsstränge miteinander verknüpft, sodass erst am Ende eine vollständige Auflösung stattfindet. Ich persönlich mag diese Art von Geschichten sehr gerne, bei denen man erst man ganz am Ende durchschaut und versteht wie alles miteinander zusammenhängt.

Die Quintessenz des Ganzen bla blas: Kaufen und Lesen! ;D

bisous bisous ihr Lieben, Henni

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